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Die Telefonseelsorge Deutschland hat Ihre KrisenKompass-App überarbeitet und neue Funktionen angefügt. Die App hat die Hilfe zur Selbsthilfe bei Krisen aller Art im Focus. Der Download der App ist in Google Play oder App Store kostenfrei.

Was ist nach der Überarbeitung neu? Zusätzlich zum Schwerpunkt Suizidprävention kommt nun auch eine Begleitung für Krisen anderer Art. Die App bietet so für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein grundlegendes Instrument zur Krisenbewältigung, das immer verfügbar ist.
Im Fokus steht die Frage: Was kann mir jetzt helfen und mich stabilisieren? Dazu bieten wir jede Menge Information und Unterstützung. Neu ist auch ein unterstützendes Tool für Atemübungen.

Im „Stimmungsbarometer" können Betroffene ihre Gedanken und ihre Gefühle zu verschiedenen Lebensbereichen über einen längeren Zeitraum beobachten und in einer Grafik auswerten. Diese kann als PDF exportiert werden und z.B. in der Therapie oder Beratung genutzt werden. Damit kann die App eine wertvolle Hilfe für die Kooperation zwischen Unterstützenden und Betroffenen sein.

Übergreifend für alle Krisenformen bietet der KrisenKompass Adressen von Online-Beratungen und telefonischer Hilfe, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen.

„Wir sehen im KrisenKompass eine extrem sinnvolle Ergänzung zu unserer Suizidpräventionsarbeit am Telefon und in der Mail- und Chat-Seelsorge. Denn als TelefonSeelsorge begleiten wir seit Jahrzehnten Menschen in Krisensituationen und mit Suizidgedanken. Dafür werden Angebote gebraucht, die Menschen dort erreichen, wo sie in ihrer jeweiligen Krise den dringendsten Bedarf haben.“ Das sagt Lydia Seifert, Geschäftsführerin der TelefonSeelsorge Deutschland in einer Pressemitteilung.

 
 
Christiane Knobling
Leiterin
Ökumenische TelefonSeelsorge Untermain
stellvertretende Diözesanbeauftragte für TS und OT der Diözese Würzburg
Tel.: 06021-325 365
Fax.: 06021-325 369
Homepage: www.ts-untermain.de
FacebooK: www.facebook.com/telefonseelsorgeuntermain

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